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Winter is coming
09/10/2025
Perfekt gepflegte Haut im Winter

Skin Concierge

Hautpflege im Winter: So bleibt Ihre Haut gesund und schön

Das Wichtigste in Kürze

Gesunde und schöne Haut trotz eisiger Kälte

Gerade im Winter ist eine bewusste Hautpflege wichtig. Kälte, Heizungsluft und Temperaturwechsel können die Hautbarriere schwächen. Typische Folgen sind trockene Haut, Spannungsgefühle, Rötungen im Gesicht oder an anderen Körperstellen.

Eine gezielte Pflege im Winter hilft dabei, die Haut zu schützen und Irritationen vorzubeugen. Dabei helfen natürliche Inhaltsstoffe wie Ceramide, Sheabutter oder Urea. Auch ein ausgewogener Lebensstil, eine gesunde Ernährung und ein gutes Raumklima tragen dazu bei, ihren natürlichen Glanz zu bewahren.

Was macht Hautpflege im Winter besonders notwendig?

Um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und ihre Hautschutzbarriere zu bewahren, ist eine gezielte Pflege essenziell.

Gerade in der kalten Jahreszeit können trockene Heizungsluft und Temperaturwechsel der Haut schaden und ihr die nötige Feuchtigkeit entziehen. Unter 8 °C produziert die Haut kaum noch Talg. Dadurch wird der natürliche Fettfilm auf der Haut dünner und sensibler. Heißes Duschen verschärft das Problem ebenfalls: Es spült schützende Lipide aus und verstärkt Trockenheit, Rötungen und Spannungsgefühle.

 

Unser Experten-Tipp:

Um Ihre Haut zu schützen, ist eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 % optimal. Durch einfache Maßnahmen wie regelmäßiges Stoßlüften, Zimmerpflanzen oder die Nutzung eines Luftbefeuchters können Sie das Raumklima verbessern. Auch ein nasses Handtuch über der Heizung kann Wunder wirken.

Wie erkennt man gestresste Winterhaut?

Gestresste Haut im Winter zeigt sich durch Trockenheit, Rötungen, Juckreiz oder kleine Schüppchen.

Weitere Merkmale sind unreine Haut oder kleine Pickel. Besonders betroffen sind Menschen mit empfindlicher Haut, Mischhaut und Neurodermitis. Auch Kinderhaut reagiert schneller, da sie dünner und durchlässiger ist.

Periorale Dermatitis im Winter

Periorale Dermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die sich meist um den Mund herum zeigt. Typische Anzeichen sind Rötungen, kleine Knötchen und ein brennendes Gefühl.

Das Hautbild tritt im Winter besonders häufig auf, da Kälte, trockene Luft und Überpflege die Haut reizen. Zu reichhaltige Cremes oder zu viele verschiedene Produkte können die Symptome verstärken. Betroffene sollten versuchen, ihre Haut durch eine sanfte Pflege zu beruhigen und zu regenerieren. Hierbei hilft zum Beispiel unsere Barrier Restoring Rich Cream.

 

*Bei Hauterkrankungen sollte immer Rücksprache mit einem Hautarzt oder einer Hautärztin gehalten werden. So kann die Behandlung individuell abgestimmt und mögliche Auslöser abgeklärt werden.

Barrier Restoring Rich Cream von TEAM DR JOSEPH

Was ist die Hautbarriere und warum ist sie so wichtig?

Die Hautbarriere ist die äußere Schutzschicht der Haut.

Diese Schutzschicht besteht aus Hornzellen, Lipiden und dem Säureschutzmantel. Diese verhindern den Verlust von Feuchtigkeit und schützen vor Reizstoffen und Keimen. In der kalten Jahreszeit wird sie durch das Klima und durch Heizungsluft besonders belastet. Eine bewusste Hautpflege im Winter hilft jedoch, die Hautbarriere gut zu versorgen und zu bewahren.

Schematische Darstellung der Hautbarriere mit Säureschutzmantel, Hornschicht, Hornzellen und Hornfetten als Schutzfunktion

Welche Inhaltsstoffe unterstützen die Hautbarriere im Winter?

Die Hautbarriere lässt sich durch eine hautaffine, reichhaltige, rückfettende Pflege stärken.

Besonders hilfreich sind Ceramide, die den Lipidmantel der Haut auffüllen. Sheabutter und pflanzliche Gesichtsöle binden Feuchtigkeit und halten die Haut geschmeidig. Auch Urea und Hyaluronsäure sind wertvolle Inhaltsstoffe: Sie speichern Wasser in der Haut und lindern Spannungsgefühle. Produkte mit entsprechenden Inhaltsstoffen sind wichtig für die Hautpflege im Winter und tragen dazu bei, die Hautflora zu stabilisieren und Irritationen vorzubeugen – beispielsweise unsere Ultra Intense Moisturizing Cream und der Restorative Skin Balm.

Naturöle als Hilfsmittel im Winter

Naturöle wie Jojobaöl, Mandelöl oder Arganöl sind im Winter besonders hilfreich. Sie ähneln den hauteigenen Lipiden und stabilisieren die Hautbarriere. Dank ihrer rückfettenden Wirkung mindern sie Spannungsgefühle und schenken der Haut mehr Geschmeidigkeit. Gleichzeitig liefern sie wertvolle Antioxidantien, die die Haut vor Umwelteinflüssen schützen kann.

 

Unser Experten-Tipp: Pflanzenöle oder Mineralöle?

Pflanzenöle wie Jojoba-, Mandel- oder Arganöl enthalten wertvolle Fettsäuren, die den hauteigenen Lipiden ähneln. Sie sind biologisch abbaubar, wirken rückfettend und unterstützen die Hautbarriere. Mineralöle hingegen legen sich wie ein dichter Film auf die Haut und verhindern kurzfristig den Wasserverlust. Sie liefern aber keine zusätzlichen Nährstoffe und können die natürliche Lipidbalance beeinträchtigen. Für die Winterpflege sind daher hautaffine Pflanzenöle vorzuziehen, da sie die Haut nicht nur schützen, sondern auch nachhaltig stärken.

*Was bedeutet hautaffine Kosmetik?
Hautaffine Kosmetik beschreibt Pflegeprodukte, deren Inhaltsstoffe den hauteigenen Strukturen besonders ähnlich sind. Dazu gehören Lipide wie Ceramide oder Squalan sowie milde pflanzliche Öle. Sie fügen sich nahtlos in die natürliche Hautbarriere ein und unterstützen deren Regeneration. Im Winter sind hautaffine Formulierungen besonders wichtig, da sie die geschwächte Schutzschicht stabilisieren und Feuchtigkeitsverlust effektiv verringern.

Welchen Einfluss haben Sheabutter und Urea auf wintertrockene Haut?

Sheabutter ist reichhaltig rückfettend und schützt die Hautbarriere im Winter so besonders effektiv. Sie bewahrt Feuchtigkeit und beruhigt trockene oder gereizte Stellen. Durch ihren hohen Gehalt an Fettsäuren und Vitamin E kann sie zudem Entzündungen lindern und vor Kälte und Wind schützen.

Urea bindet Feuchtigkeit und kann dabei helfen, trockener Haut neue Glätte zu verleihen. Auch die Hautbarriere wird durch den natürlichen Wirkstoff gestärkt und Spannungsgefühle werden gelindert.  Gerade bei der Hautpflege im Winter sind Produkte mit Urea optimal für die strapazierte Haut – so zum Beispiel unsere Ultra Intense Moisturizing Cream.

Welche Inhaltsstoffe sollte man bei Winterpflege meiden?

Im Winter sollten Produkte mit Silikonen, hohem Alkoholgehalt und Mineralöl gemieden werden.

Silikone und Mineralöle legen sich wie ein Film auf die Haut, ohne sie langfristig mit Nährstoffen zu versorgen. Starke Alkohole hingegen wirken entfettend und schwächen die Hautbarriere. Zudem können aggressive Tenside oder Duftstoffe empfindliche Haut zusätzlich reizen.

Kleiner Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich am besten für zertifizierte Naturkosmetik. Denn um die Hautgesundheit zu bewahren, sind all unsere Produkte vegan und frei von Mikroplastik sowie von Nanopartikeln, Silikonen, Parabenen und Mineralölen.

Inhaltsstoffe, die Ihre Haut erfreuen:

  • Ceramide
  • Sheabutter
  • Urea
  • Pflanzliche Öle
  • Hyaluronsäure

Inhaltsstoffe, die Sie meiden sollten:

  • Silikone
  • Mineralöle
  • Alkohol
  • Aggressive Emulgatoren
  • Synthetische Duftstoffe

Welche Reihenfolge ist bei der Pflegeroutine im Winter ideal?

Morgens empfiehlt sich eine milde Reinigung gefolgt von einem ausgleichenden Toner und einem Feuchtigkeitsserum zur intensiven Hydration. Den Abschluss bildet eine reichhaltige Gesichtscreme, die Feuchtigkeit einschließt und die Haut vor Umwelteinflüssen schützt.

Abends sollte die Haut gründlich, aber schonend von Make-up und Schmutz befreit werden – idealerweise mit einer sanften Reinigungsmilch. Anschließend können ein Serum oder ein nährendes Gesichtsöl aufgetragen werden, um die Hautbarriere über Nacht zu unterstützen und die Regeneration zu fördern.

Übrigens: Auch den Sonnenschutz sollten Sie im Winter nicht vergessen – gerade, wenn Sie in den Bergen oder im Schnee unterwegs sind. Dort wird die UV-Strahlung besonders stark reflektiert: Eine enorme (aber oft unterschätzte) Belastung für Ihre Haut! Verwenden Sie deshalb am besten einen hochwertigen Schutz wie unsere High Protection Sun Cream SPF30.

*Unser Experten-Tipp:
Beachten Sie bei der Hautpflege im Winter das Layering-Prinzip: Leichte, wässrige Produkte wie Toner oder Serum kommen zuerst. Reichhaltige Cremes und Öle nutzen Sie zuletzt, um die Wirkung zu versiegeln.

Okklusiv oder penetrierend – wie Pflegeprodukte wirken

Pflegeprodukte können auf zwei unterschiedliche Weisen wirken:

  • Okklusive Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Sheabutter, bilden einen schützenden, atmungsaktiven Film auf der Haut. Dieser schließt Feuchtigkeit ein und bewahrt unsere Haut vor dem Austrocknen.
  • Penetrierende Pflegeprodukte dringen tiefer in die Haut ein und versorgen die Zellen direkt mit Feuchtigkeit oder Wirkstoffen, etwa durch Hyaluronsäure.

Wie funktioniert die Doppelreinigung – und warum ist sie im Winter sinnvoll?

Die Doppelreinigung besteht aus zwei Schritten: Zuerst wird die Haut mit einem ölhaltigen Reiniger von Make-up und Schmutz befreit. Im Anschluss wird sie mit einem milden, wasserlöslichen Produkt sanft gereinigt.

Im Winter ist die Doppelreinigung besonders sinnvoll: Sie reinigt die Haut, ohne die Hautbarriere zu strapazieren. So wird verhindert, dass Rückstände die Poren belasten. Gleichzeitig bleibt die Haut geschmeidig und aufnahmefähig für reichhaltige Pflege.

Eine Frau reinigt sanft ihr Gesicht mit einem Wattepad als Teil der winterlichen Doppelreinigungspflege.
Gesichtscreme im Glastiegel, frei von Alkohol, Parabenen, Duftstoffen, Mikroplastik und Silikonen.

Naturkosmetik für schöne Haut

Zertifizierte Naturkosmetik bietet eine sichere Grundlage für die Winterpflege. Sie ist frei von Mineralölen, Silikonen und synthetischen Duftstoffen. Unsere Produkte sind unter anderem durch ICEA Cosmos zertifiziert und enthalten hautaffine Inhaltsstoffe wie Sheabutter, pflanzliche Öle und Ceramide. Diese respektieren das Hautmikrobiom und stärken die Hautbarriere.

Wirkstoff Quelle Nutzen im Winter
Jojobaöl Pflanze Rückfettend, schützt vor Austrocknung
Arganöl Pflanze Antioxidativ, stärkt die Hautbarriere
Sheabutter Sheanuss Reichhaltiger Schutz, beruhigt gereizte Haut
Urea Synthetisch / natürlich Bindet Feuchtigkeit, glättet raue Stellen
Ceramide Hauteigene Lipide / Pflanze Stabilisieren die Hautbarriere, verhindern Wasserverlust

Welche Hautstellen benötigen im Winter besonderen Schutz?

Lippen, Augenpartie, Hände und Ellenbogen sind im Winter besonders anfällig.

Der Grund: Sie besitzen nur wenige oder keine Talgdrüsen. Als Folge ist ihr natürlicher Schutz deutlich schwächer. Kalte Luft, Wind und trockenes Heizungsklima entziehen an diesen Stellen besonders schnell Feuchtigkeit und machen die Haut trocken und rissig. Gerade die Hände und das Gesicht sollten regelmäßig durch pflegende Fette geschützt werden, da sie den rauen Klimabedingungen besonders stark ausgesetzt sind.

Welche Rolle spielt ein gesunder Lifestyle bei der Winterpflege?

Ein gesunder Lifestyle unterstützt die Haut im Winter, da er die natürlichen Regenerationsprozesse stärkt.

Regelmäßiger Sport verbessert die Durchblutung und sorgt dafür, dass Hautzellen optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Genauso wichtig ist ausreichend Schlaf, da dieser essenziell für die Hautregeneration ist.

Außerdem sollte Stress vermieden werden, da er Entzündungen begünstigen und die Hautbarriere schwächen kann. Deswegen gilt: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation sind nicht nur gut für unseren Geist, sondern auch für unsere Haut.

Ein gesunder Lifestyle und regelmäßiger Sport unterstützen die Haut im Winter.
Ein gesunder Lifestyle und ausreichend Schlaf unterstützen die Haut im Winter.

Wie wirkt sich die Ernährung auf die Haut im Winter aus?

Eine ausgewogene Ernährung stärkt die Haut von innen und hilft, Trockenheit im Winter vorzubeugen.

Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien stabilisieren Hautlipide und sind daher besonders wertvoll. Ebenso wichtig sind Vitamine – dabei fördert Vitamin A die Zellerneuerung, Vitamin C stärkt das Bindegewebe und Vitamin E schützt vor freien Radikalen. Auch die Flüssigkeitszufuhr spielt eine große Rolle: Wer ausreichend Wasser trinkt, hält seine Hautzellen prall und beugt Trockenheitsfältchen vor.

Hautfreundliche Winter-Lebensmittel

  • Nüsse und Samen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die die Hautbarriere stärken und Trockenheit vorbeugen
  • Leinöl liefert wertvolle Fettsäuren für mehr Geschmeidigkeit und Schutz vor Austrocknung
  • Grünes Blattgemüse enthält Antioxidantien und Vitamin A und fördert die Zellerneuerung
  • Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, welches die Kollagenbildung unterstützt
  • Vollkorn und Hülsenfrüchte spenden B-Vitamine für eine gesunde Hautfunktion und mehr Energie
  • Avocado liefert gesunde Fette und Vitamin E, das die Haut vor freien Radikalen schützt
  • Beeren enthalten viele Antioxidantien, die die Haut vor Umwelteinflüssen bewahren

 

Zitronen sind reich an Vitamin C, welches die Kollagenbildung der Haut unterstützt.

Hautpflege im Winter ganzheitlich denken

Pflege im Winter bedeutet mehr als Cremes und Seren: Auch kleine Rituale wie eine wärmende Gesichtsmassage, ein entspannendes Bad mit Pflanzenölen oder bewusst genommene Pausen im Alltag können der Haut guttun. Denn wer die Haut nicht nur versorgt, sondern sie auch in einem Moment der Ruhe pflegt, stärkt gleichzeitig das Wohlbefinden. So wird Hautpflege zu einem achtsamen Ritual – und die Haut bleibt nicht nur geschützt, sondern strahlt auch von innen heraus.

UNSERE EMPFEHLUNGEN FÜR SIE

Autor

Dr. Joseph Franz

Lesezeit

14 min

Datum

09/10/2025