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Skin Concierge

Gesichtsöle: Warum Sie jetzt damit beginnen sollten

Mit zunehmendem Alter verliert unsere Haut allmählich ihre Fähigkeit, Öl (Sebum) zu produzieren, was sich unter anderem in trockener Haut und feinen Linien und Fältchen manifestiert. Gesichtsöle sind deshalb ein fester Bestandteil jeder Hautpflegeroutine: ob unreine, trockene, sensible oder reife Haut — es gibt für jeden Hauttyp das passende Öl.

Pflanzliche Öle sind dabei nicht nur eine optimale Hautnahrung, sondern können durch den natürlichen Lipidgehalt der Haut selektive Wirkstoffe in tiefere Hautschichten transportieren, welche dort ihre Wirkung entfalten. Sie können die Funktion der Lipidbarriere verbessern, welche die Haut vor dem Austrocknen schützt und so der Faltenbildung vorbeugen. Zudem können pflanzliche Öle das Zellwachstum stimulieren und die Elastizität der Haut verbessern.

 

Wie wirken Öle auf der Haut?

Die Hautbarriere als unsere oberste Hautschicht besteht aus Hornzellen (abgestorbene Hautzellen) und Lipidschichten (Ceramide, Cholesterin, langkettige Fettsäuren). Pflanzliche Öle bestehen zum Großteil aus Lipiden, welche aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu den hauteigenen Lipiden von der Haut optimal aufgenommen werden. So können selektive Wirkstoffe in tiefere Hautschichten transportiert werden. Zudem tragen Pflanzenöle dazu bei, die Funktion der Lipidbarriere, welche die Haut vor dem Austrocknen schützt, zu verbessern und können so der Faltenbildung vorbeugen. Darüber hinaus kann sowohl das Zellwachstum stimuliert als auch die Elastizität der Haut verbessert werden.

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1 Tropfen, unzählige Möglichkeiten

Der Einsatz von Gesichtsölen ist so vielfältig wie die Natur selbst. Sie können entweder pur auf das noch feuchte Gesicht oder als wirkverstärkender Zusatz in Kombination mit einer Gesichtscreme, einem Serum oder einer Maske verwendet werden. Das Öl verbindet sich mit dem Wasser und kann so die Feuchtigkeit optimal in die Haut einschließen und langanhaltend speichern und sorgt für eine intensive Durchfeuchtung der Haut. Unter die Foundation gemischt, wirkt der Teint durch das Öl ebenmäßiger und bekommt einen natürlichen Glow. Zudem kann das Öl als Highlighter für Wangen und Lippen verwendet werden. Nachts dient das Gesichtsöl als effektiver und intensiver Nährstoffspender, worauf man tagsüber mit einem frischen, durchfeuchteten und gestrafften Teint belohnt wird.

 

Pur

3-5 Tropfen des Gesichtsöls pur auf das noch feuchte Gesicht auftragen.

 

Als Serum

Mit dem hauttypspezifischen Serum gemischt, schließt das Gesichtsöl die Wirkstoffe des Serums besser ein und transportiert diese in tiefere Hautschichten. Ein Feuchtigkeits-Boost und perfekter Schutz für die Haut. Geheimtipp: Für sofort sichtbar glattere und gestraffte Haut mischen Sie 3-5 Tropfen der Age Repair Miracle Drops mit dem Hyaluronic Repair Booster Serum.

 

In die Tagespflege

3-4 Tropfen zur hauttypspezifischen Pflegecreme geben für ein Plus an Schutz an kalten Tagen.

 

Als Booster

Massieren Sie 10 Tropfen in die feuchte Haut ein, bevor Sie eine Gesichtsmaske auftragen. Dies intensiviert nicht nur den Effekt der Maske, sondern die Wirkstoffe des Öls können tiefer in die Haut eindringen.

 

Für einen unwiderstehlichen Glow

Unter die Foundation gemischt, wirkt der Teint durch das Öl ebenmäßiger und bekommt einen natürlichen Glow. Zudem kann das Öl als Highlighter für Wangen und Lippen verwendet werden.

 

Zum Abschminken

Öl kann selbst wasserfestes Augen-Make-up lösen. Am besten das Gesicht anfeuchten, einige Tropfen des Öls einmassieren und mit einem Wattepad abnehmen.

 

Als Nachtpflege

In Kombination mit dem hauttypspezifischen Serum und/oder pur auf das tonifizierte und noch feuchte Gesicht aufgetragen, sorgt das Luxus-Gesichtsöl wahrlich für einen Schönheitsschlaf.

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Welche Öle eignen sich für was?

Die Natur bietet uns eine Vielzahl von Rohstoffen für die Herstellung pflanzlicher Öle, welche sich in ihrem Fettsäurespektrum unterscheiden, und − je nach Öl − noch andere wertvolle Inhaltsstoffe (die sogenannten unverseifbaren Begleitstoffe) enthalten. Haben Mineralöle primär die Funktion als Konsistenzgeber und Weichmacher im Produkt, liegt den pflanzlichen Ölen zusätzlich eine Wirkung für die Haut zugrunde. Je nach Hautbild kann man mit der Kombination diverser Öle eine zusammenspielende Funktion mit dem gewünschten Resultat erzielen.

Beginnen wir beim Fettsäurespektrum: Dies bedingt unter anderem, ob ein Öl schnell einzieht oder filmbildend ist. Für die Körper- und Gesichtspflege werden eher Öle mit kurzen Fettsäureketten bevorzugt, welche schnell einziehen und ein weiches Hautgefühl bewirken, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen. Bei Massagen hingegen werden jene mit längeren Fettsäureketten bevorzugt, damit diese auf der Haut bleiben und eine fließende Massage erlauben.

 

Die besten Massageöle

Als Basis für Massageöle empfehlen wir deshalb folgende:

  • Sesamöl (wurde schon im alten Indien verwendet)
  • Mandelöl
  • Olivenöl
  • Jojobaöl (ist chemisch gesehen eigentlich gar kein Öl, sondern ein Wachs)

Für medizinische Massagen wo Halt gefragt ist, werden gerne auch Sonnenblumenöl und Kokosöl verwendet. Diese können je nach gewünschter Funktion auch mit einigen Wirksynergien verfeinert werden, z.B. Weintraubenkernöl für reifere Haut, Nachtkerzenöl für irritierte Haut und Hagebuttenkernöl für Haut, die Regeneration benötigt.

 

Die besten Öle für Gesicht und Körper

Die Unterscheidung von geeigneten Ölen für den Körper oder das Gesicht ist etwas schwieriger, da hier der Hauttyp im Fokus stehen sollte. Zudem muss beachtet werden, dass die Haut im Gesicht dünner und durchlässiger ist als die Haut am Körper. Generell kann festgehalten werden, dass hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle eine Vielzahl an ausgezeichneten Eigenschaften für unsere Haut, unsere Muskulatur und unser Bindegewebe mitbringen. Da sie besonders reich an Mineralien, Vitaminen, Proteinen, Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren sind, eignen sie sich sowohl für die Gesichtspflege als auch für die Körperpflege sowie als Massage-Öle. Grundsätzlich ist eine Mischung der unterschiedlichen Öle sinnvoll, um ein breites Fettsäurespektrum abzudecken und die Haut optimal mit Nährstoffen zu versorgen.

Gesichtsöl
Kalahari Melone

Unser Superstar: Kalahari Melonenkernöl

Das erlesene Kalahari Melonenkernöl (Citrullus Vulgaris), reich an Antioxidantien und den Vitaminen A, C und E, gilt als neue Wunderwaffe in der Hautpflege. Es ist reicher an essentiellen Fettsäuren und Antioxidantien als viele andere Öle und enthält eine der höchsten Konzentrationen an Linolsäure, einer essentiellen Omega-6-Fettsäure, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Dieses nährende Wunderöl weist nicht nur eine hydratisierende und straffende Wirkung auf, sondern stimuliert zudem das Wachstum der Hautzellen und sorgt für eine jugendliche Ausstrahlung.

 

Was ist Kalahari Melonenkernöl?

Die Ursprünge dieses faszinierenden natürlichen Öls liegen tief in der afrikanischen Wüste verborgen. Die wilde Wassermelone, welche vor allem in Namibia und Botswana gedeiht, hat ihren Namen von der Kalahari Wüste. Weit entfernt von der uns bekannten, erfrischenden Wassermelone, hat die Kalahari Melone ein gelbes bis hellgrünes Fleisch und einen bitteren Geschmack. Das Wunder der wilden Wüsten-Melone liegt jedoch in den Samen verborgen. Nach der Ernte der Wassermelonen, werden diese aufgespalten und ihre Samen gesammelt. Diese werden in der Sonne getrocknet und anschließend gepresst, um das reichhaltige, goldene Öl zu extrahieren.

 

Vorteile der Kalahari Melone

  • reich an nährenden Omega-6-Fettsäuren und Omega-9-Fettsäuren
  • kann das Wachstum der Hautzellen stimulieren und sie bei der Regeneration unterstützen
  • reich an Antioxidantien und den Vitaminen A, C und E
  • reich an Linolensäure (~ 60%)
  • kann die Poren von überschüssigem Talg befreien
  • verleiht einen straffen Teint
  • bekannt für seine hydratisierende und glättende Wirkung
  • kann Entzündungen reduzieren und wirkt hautberuhigend
  • besonders leichte Textur, zieht schnell in die Haut ein

Ein Tropfen, der den Unterschied macht

Unsere Age Repair Miracle Drops sind ein hochkonzentrierter Vitamincocktail aus selektiven Pflanzenölen als Intensivkur für die anspruchsvolle Haut. Die Kombination aus antioxidativen, feuchtigkeitsspendenden und straffenden Pflanzenölen sorgt für eine glattes, strahlendes und samtig-weiches Hautgefühl. Erlesene ätherische Öle runden die Komposition harmonisch ab und spenden zusätzliche Feuchtigkeit und Pflege.

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Gut zu wissen.

Pflanzliche Öle werden je nach ihrer Geschwindigkeit mit Sauerstoff zu reagieren chemisch in trocknende, halb trocknende und nicht trocknende Öle unterteilt. Die Begriffe bezeichnen weder die Trockenheit des Öls noch die Austrocknung der Haut, sondern geben vielmehr Auskunft darüber, wie schnell ein Öl bei Kontakt mit Sauerstoff verharzt, also trocknet. Ebenso sagen die Begriffe nichts über die Eignung eines Öls für einen bestimmten Hauttyp aus. So gibt es zum Beispiel gerade unter den trocknenden Ölen hervorragende Öle für die Pflege trockener, fett- und feuchtigkeitsarmer Haut. Grundsätzlich ist eine Mischung der unterschiedlichen Öle sinnvoll, um ein breites Fettsäurespektrum abzudecken und die Haut optimal mit Nährstoffen zu versorgen.

 

Trocknende Öle

Öle mit einem Anteil von mehr als 50 % ungesättigten Fettsäuren sind sogenannte trocknende Öle. Diese ziehen sehr schnell ein und hinterlassen keinen glänzenden Film auf der Haut. Sie eignen sich unter anderem für tendenziell fettige Haut, da sie eine talgregulierende Wirkung aufweisen.

Trocknende Öle: Sacha Inchi, Perillaöl, Wildrosenöl

 

Halb trocknende Öle

Pflanzenöle mit einem Anteil an ungesättigten Fettsäuren zwischen 20 % und 50 % ziehen langsamer in die Haut ein, da sie die Haut mit mehr Fett und Feuchtigkeit versorgen. Diese Öle eignen sich besonders für die normale und Mischhaut.

Halb trocknende Öle: Nachtkerzenöl, Sonnenblumenöl, Sesamöl, Traubenkernöl

 

Nicht trocknende Öle

Liegt der Anteil der ungesättigten Fettsäuren unter 20 %, so spricht man von einem nicht trocknenden Öl. Diese Pflanzenöle ziehen besonders langsam in die Haut ein und eignen sich bestens für besonders trockene, strapazierte und beanspruchte Haut. Die Besonderheit dieser reichhaltigen Öle liegt darin, dass sie Fettsäuren enthalten, welche den Lipiden der Haut ähneln. Dadurch können sie Feuchtigkeit in tieferen Hautschichten speichern und wirken stark rückfettend.

Nicht trocknende Öle: Arganöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Kokosöl, Mandelöl, Olivenöl, Sheabutter

 

Warum ist Bio-Qualität wichtig?

Bevor sich die Frage nach biologischen oder nicht-biologischen Ölen stellt, sollten wir einen Schritt weiter zurückgehen und auf den Qualitätsunterschied zwischen raffinierten und nativen Pflanzenölen eingehen.

Bei nativen oder kaltgepressten Pflanzenölen werden die Samen, Kerne oder Früchte einer Pflanze ohne Wärmezufuhr ausgepresst. Diese Öle weisen eine sehr hohe Qualität auf, da durch den schonenden Herstellungsprozess die Vitamine und ungesättigten Fettsäuren erhalten bleiben. Raffinierte Öle werden hingegen durch Warmpressung oder Extraktion mit Lösungsmitteln gewonnen. Der Ertrag ist hierbei zwar wesentlich höher, doch durch das anschließende „Raffinieren“ des Öls werden die Vitamine und ungesättigten Fettsäuren weitgehend zerstört.

Warum Bio-Qualität? Öle und Fette besitzen die Eigenschaft, Gifte an sich zu binden. In der konventionellen Landwirtschaft wird oftmals mit Pestiziden, Kunstdünger und diversen Schädlingsbekämpfungsmitteln gearbeitet. Diese können sich bei der Kaltpressung an das Öl binden und sind schließlich auch im Öl zu finden. Da diese in der biologischen Landwirtschaft zu einem großen Teil vermieden werden, sind Bio-Öle weitgehend frei von diesen Schadstoffen und daher zu bevorzugen.

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