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Knowledge Treasures

Warum die Zeit im Garten so wertvoll ist

Eine wohltuende Auszeit für Körper und Seele

In einer schnelllebigen Welt müssen auch wir selbst immer schneller werden, um mithalten zu können und verlieren dabei zunehmend den Bezug zum Wesentlichen. Dabei sollten wir uns viel öfter die Zeit für eine Auszeit vom Alltag nehmen, die uns zurück zu unserem Ursprung führt: der Natur.

Die Natur hat seit jeher einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Beim Umgraben, Säen, Jäten und Gießen sind wir ganz im Hier und Jetzt und der Alltagsstress tritt in den Hintergrund. Darüber hinaus hat die Arbeit im Garten und in der Natur viele weitere positive Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Seele:

Gut für den Körper

Dass tägliche Bewegung und frische Luft gesund sind, ist niemandem neu. Besonders Spaß machen sie aber, wenn man sie mit einer sinnvollen Tätigkeit verbinden kann. Gärtnern liegt nicht nur im Trend, sondern hat nachweislich zahlreiche Vorteile für unsere körperliche und geistige Gesundheit (Howarth et al., 2020).

So haben Studien gezeigt, dass Gärtnern das Risiko für verschiedene körperliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Bluthochdruck senkt (Veldheer et al., 2023). Außerdem verändert sich die Schmerzwahrnehmung und der Bewegungsapparat verbessert sich. Menschen, die beispielsweise unter Gelenkschmerzen leiden, spüren diese im Freien weniger.

 

Balsam für die Seele

Ein Garten kann wie ein natürliches Antidepressivum wirken (Masashi et al., 2017). Die in der Erde lebenden Bakterien können sich positiv auf unsere Psyche auswirken und die Keime stärken das Immunsystem, was wiederum die psychische Gesundheit fördert (Smith et al., 2019). Außerdem senkt Gartenarbeit den Spiegel des Stresshormons Cortisol (Van den Berg & Custers, 2011) und die grüne Farbe der Pflanzen stimuliert zusätzlich die Glückshormone im Gehirn. Die Arbeit in der Natur und die kreative Auseinandersetzung mit den eigenen Pflanzen lassen Sorgen und Probleme schnell vergessen.

 

Natürliche Quelle für Vitamin D

Viele Menschen leiden unter einem Mangel an Vitamin D. Das liegt daran, dass wir uns oft zu wenig im Sonnenlicht aufhalten. Dabei ist Vitamin D ein ganz besonderes Vitamin: Es ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann, und der einzige Nährstoff, der nicht primär über die Nahrung, sondern über die Sonne aufgenommen wird. Die wärmenden Strahlen hellen nicht nur unsere Stimmung auf, sondern sind auch für die Zellgesundheit und die Stärkung der Knochen unentbehrlich.

Je heller der Hauttyp, desto schneller ist der Tagesbedarf an Vitamin D gedeckt: Sehr helle Hauttypen benötigen täglich nur 10 Minuten direktes Sonnenlicht. Dies lässt sich am einfachsten durch regelmäßige Gartenarbeit erreichen.

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Lebensraum für Insekten

Während vielen nicht bewusst ist, wie wichtig die Natur und die darin lebenden Tiere für uns sind, sind es gerade die kleinen und oft vergessenen Lebewesen wie Insekten, die für das Leben auf der Erde – und damit auch für unsere eigene Existenz – unverzichtbar sind. Sie tragen wesentlich zur biologischen Vielfalt bei und helfen, das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten.

Vielfältige blühende Pflanzen in den heimischen Garten zu integrieren, ist ein wichtiger Schritt, um Insekten anzusiedeln und zu schützen. Diese blühenden Landschaften sind nicht nur eine wichtige Nahrungsquelle für ihre tierischen Bewohner, sondern auch eine optische Bereicherung für uns Menschen.

Ein Garten stellt einen Ort voller Leben dar, zugleich bietet er Raum für Rückzug und Erholung. Jeder Augenblick, den wir in der Natur verbringen, bereichert uns auf körperlicher und mentaler Ebene.

Gesunder Lebensstil

Ein Garten ist die beste Basis, um einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und gesunde Lebensweise zu machen. Statt regelmäßig im Supermarkt einzukaufen, können Obst, Gemüse und Kräuter im Garten selbst angebaut werden. So erntet man neben Bewegung und Entspannung auch noch gesunde Lebensmittel. Bei allem, was man selbst anbaut, kann man sicher sein, dass keine schädlichen Chemikalien verwendet wurden und man weiß außerdem genau, woher es kommt.

Wenn man sein Gemüse einmal von der Aussaat bis zur Ernte begleitet hat, wird einem erst bewusst, wie viel Zeit dieser Prozess in Anspruch nimmt. Man lernt, sich dem Rhythmus der Natur anzupassen, wird geduldiger und schätzt die Produkte viel mehr.

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